Am 26. November 2015 überreichte die Zeitschrift Transport (Huss-Verlag) zum dritten Mal in Folge den Europäischen Transportpreis für Nachhaltigkeit. Im Rahmen einer Prämierungsfeier in München durften sich 17 Gewinner aus 16 Kategorien über die Trophäe freuen. Der Award sowie die fünf Sonderpreise wurden an Unternehmen der Nutzfahrzeug- und Transportlogistikwirtschaft vergeben, die sich um nachhaltiges, soziales und ökologisches Handeln bemühen und neue umweltschonende Technologien und alternative Transportlösungen entwickeln und nutzen. Die eingegangenen Bewerbungen wurden von einer Jury aus Wissenschaft, Wirtschaft und Medien bewertet.
„Nachhaltigkeit steht bei uns auf drei Säulen: ökologisch, sozial und ökonomisch", erläutert Volker Pfeiffer, Leiter Qualitätsmanagement der Seifert-Gruppe. Ressourcen zu sparen und damit den Menschen und die Finanzen zu schonen, ist für ihn kein Widerspruch. So erzeugt die jüngst von Seifert im Ulmer Norden gebaute Multi-User-Anlage rund eine Million Kilowattstunden Solarstrom, die teilweise selbst verbraucht und teilweise der Öffentlichkeit zur Verfügung gestellt werden. Seiferts Lkw-Flotte ist auf dem neusten Stand der Technik und sehr verbrauchsarm, was auf der einen Seite der Umwelt und auf der anderen Seite dem Geldbeutel zu Gute kommt. Auf moderne Ausstattung setzt das Traditionsunternehmen beispielsweise auch bei den Flurförderzeugen. Erst vor einigen Monaten endete eine Versuchsphase mit wasserstoffbetriebenen Brennstoffzellen-Fahrzeugen. Hier entstehen keine umweltschädlichen Emissionen. 2013 war Seifert mit seinem Nachhaltigkeitskonzept Gewinner des Eco Performance Awards.
Der Europäische Transportpreis für Nachhaltigkeit soll Unternehmen aus der Nutzfahrzeug- und Transportlogistikbranche im nachhaltigen Handeln bestärken und sie dabei unterstützen, die Grundsätze nachhaltiger Entwicklung noch besser zu verankern. „Es ist erstaunlich und erfreulich zugleich, mit welcher Energie sich heute Unternehmen der Transportlogistikbranche mit intelligenten Projekten und Strategien beim Thema Nachhaltigkeit engagieren", erklärt Transport-Chefredakteur Torsten Buchholz.
